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Pflanzung am Kloster Höchst

Lutherlinde ergänzt Baumbestand

Im weitläufigen Garten des Klosters Höchst wurde - nach mehreren sicherheitsbedingten Fällungen - eine Linde gepflanzt.

B. Bergmann, Dek. OdenwaldMit Flick freuten sich (von links) Dekan Dr. Karl-Heinz Schell, Spezialvikar Philip Messner und Annette Frenz, die Geschäftsführerin der landeskirchlichen Tagungshäuser.

Höchst. Martin Luther wird der Satz zugeschrieben: "Ginge morgen die Welt unter, so würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen." Auch wenn die Urheberschaft dieser weltzugewandten und zukunftsgerichteten Aussage nicht verbürgt ist und auch wenn es kein Apfelbaum war: Im weitläufigen Garten des Klosters Höchst wurde nun eine "Lutherlinde" gepflanzt. Nach Auskunft des Klosterleiters Ulrich Flick (2. von rechts) geschah dies zunächst schlicht und ergreifend darum, weil einige Bäume in der vergangenen Zeit weichen mussten und so gleichsam eine "Aufforstung" nottat, um den Bestand zu erhalten. Doch ist mit dieser Winterlinde, dem Baum des Jahres 2016, der hier nach dem Reformator benannt ist, zugleich auch symbolisch ein bedeutungsvoller Schritt getan: wird doch im kommenden Jahr des Jubiläums "500 Jahre Reformation" gedacht. Mit Flick freuten sich (von links) Dekan Dr. Karl-Heinz Schell, Spezialvikar Philip Messner und Annette Frenz, die Geschäftsführerin der landeskirchlichen Tagungshäuser.

Bernhard Bergmann
4.11.2016

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