Geschichte

seit 2016 | weitere Sanierungungsmaßnahmen am Gebäuden, Mauern und Brücke mit Mitteln der evangelischen Kirchen, sowie des Bund und des Landes Rheinland-Pfalz |
2012 | Zertifizierung mit dem Grünen Gockel |
2009 bis 2012 | Energetische Sanierung der Ebernburg; 3,25 Millionen Euro investierten die evangelischen Kirchen im Rheinland, der Pfalz und in Hessen und Nassau sowie der Ebernburg-Verein und eine Stiftung in die energetische Sanierung und in den Brandschutz der Häuser Palas, Sickingen und Hutten sowie des Torturms, der Gaststätte und eines Wohnhauses. |
nach 1945 | Nach den Zerstörungen des letzten Krieges wieder aufgebaut und inzwischen modernisiert und erweitert dienen die Gebäude der Ebernburg seit über vierzig Jahren als Familienferien- und Bildungsstätte; Träger ist der Ebernburgverein. |
1812 | Gräfin Lauer erwirbt die Ebernburg als französisches Dominialgut. In der Folgzeit diente sie den Ebernburger Bürgern als Steinbruch. |
nach 1789 | In den Revolutionskriegen nach 1789 wurde die Ebernburg stark beschädigt, das Talschloss wurde 1794 völlig zerstört. |
1771 | Ein Vertrag zwischen Kurpfalz, Baden und den Sickingern wurde geschlossen, in dem die 1482 erblich verpfändete Herrschaft Ebernburg wieder den Inhabern der Grafschaft Sponheim übertragen wurde |
1746 bis 1748 | Der Sickinger, Carl Ferdinand (gestorben 1768), baute sich zwischen 1746 und 1748 ein großes Residenzschloss. Das neue Schloss muss an der heutigen Schloßgartenstraße gelegen haben. Die Burg scheint nur notdürftig wieder aufgebaut worden zu sein. |
1697 | Es gelingt dem Markgrafen von Baden, die Burg von den Franzosen zurückzuerobern. Am Ende desselben Jahres wurde der Friede zu Ryswijk geschlossen. Darin wurde festgelegt, dass die rechtsrheinischen Festungen Philippsburg, Kehl, Freiburg/Br. und Breisach erst dann an das Reich zurückgegeben würden, wenn die neu angelegten Festungswerke der Ebernburg geschleift würden. Im Juni 1698 wurde dann die Burg gesprengt. |
1688 | Besetzung der Ebernburg im pfälzischen Erbfolgekrieg durch die Franzosen |
1523 | Zerstörung der Ebernburg |
1481 | Geburt Franz von Sickingen, als einziger Sohn des Schweikhard von Sickingen und der Margaretha von Hohenburg |
1482
| Übertragung der Ebernburg als erbliches Lehen an Graf Reinhards Sohn Schweikhard |
1237 | erstmals urkundlich erwähnt |
seit 1214 | im Besitz der Grafen von Leiningen |
11 Jhdt | Bau der Burg durch die Salier (nicht belegt) |
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken