MARTIN LUTHER UND DIE ROLLE DER EBERNBURG IN DER REFORMATION
15.03.2021
tgh-ks
Artikel:
Download PDF
Drucken
Teilen
Feedback


„Hier stehe ich. Ich kann nicht anders!“ Am 18. April 1521 soll der Mönch und Reformator Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms jene berühmten Worte gesagt haben. Er verweigerte vor Kaiser Karl V. den Widerruf seiner Schriften und der Versuch misslang damit, die Reformation im Keim zu ersticken. Dieses historische Ereignis der Kirchengeschichte steht bis heute als bedeutendes Beispiel für Zivilcourage und das Einstehen für die eigene Haltung – heute so aktuell wie vor 500 Jahren.
DIE EBERNBURG ALS STÄTTE DER REFORMATION
Unter dem Einfluss der Reichsritter und Förderer der Reformation Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen galt die Ebernburg seit 1520 als „Herberge der Gerechtigkeit“ und wurde zu einem frühen Zentrum der Reformation in Südwestdeutschland. Führende reformatorisch gesinnte Theologen fanden auf der Ebernburg Schutz und Herberge. Auch Martin Luther wurde mehrfach das Angebot unterbreitet, Asyl und Schutz auf der Ebernburg zu erhalten.
Vor diesem Hintergrund gibt es bald mehrere Veranstaltungen zum Thema - demnächst mehr an dieser Stelle!
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken